
Achtsamkeitstraining ist eine von vielen Möglichkeiten, um sein Gedankenkarussell auszubremsen. Das ist so zu verstehen, dass man z. B. bei einem Spaziergang seine Umgebung bewusst wahrnimmt und mit gesprochenen Worten oder seinen Gedanken verinnerlicht. So fallen einem dann doch so einige Dinge auf, an denen man üblicher Weise einfach vorbeilaufen würde.
Die Treppe, die sich die Natur längst zurückerobert hat, ist kein Relikt aus der Zeit von Honecker und seinen Genossen, wie ich es erst angenommen hatte, sondern gehört zum später erbauten „Haus Brandenburg“.

Dieses Hinweisschild hat auch schon fast 20 Jahre auf dem Buckel. Man hat es sicherlich einfach vergessen zu demontieren. Auf jeden Fall ist es älter als die Bäume, die im Hintergrund zu sehen sind. Für mich war es aber auch ein hilfreicher Anhaltspunkt auf der Suche nach dem Stabs-Bunker.

Zu den Bunkern der Waldsiedlung werde ich in einem meiner nächsten Blogs einiges zu berichten haben. Vorab schon mal ein Frühlingsgruß: Schneeglöckchen auf dem Stabs-Bunker. Heute war ja auch ein Tag, an dem man seinen Kaffee endlich wieder draußen genießen konnte.

Und ich fand noch dieses Schild, an dem im Laufe der Zeit schon zigtausende vorbeigelaufen sind. Beim Aufstellen muss wohl damals jemand geschlafen haben! (Die untere Leiste mal ausgenommen, da sie erst später montiert wurde.) Wer so, wie es jetzt steht, nach „Haus Havelland“ gehen würde, umrundet definitiv unseren Erdball. Schmunzel. Dreht man es um 90 Grad im Uhrzeigersinn, stünde es richtig.

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