


Dort wo sich heute die Brandenburg-Klinik befindet, wohnten bis zum Ende der DDR die Mitglieder und Kandidaten des Politbüros. Hier lebten sie abgeschottet und entfremdeten sich immer mehr vom Volk. Vieles ist heute noch ganz oder teilweise erhalten und steht seit einigen Jahren auch unter Denkmalschutz. So wie das Haupttor zum Innenring.


Im „Haus Barnim“ befanden sich damals der Funktionärsclub und eine Außenstelle des Regierungskrankenhauses. Dazu gehört auch die Schwimmhalle, die sanierungsbedürftig ist und deswegen zur Zeit nicht genutzt wird.

Aus dem einstigen Ladenkombinat, in dem die Funktionäre mit ihren Familien die Dinge ihres täglichen Bedarfs erwerben konnten, entstand das „Haus Berlin“.

Im sogenannten Innenring befanden sich die Wohnhäuser der Funktionäre, die heute von den Kliniken genutzt werden. „Volvograd“, „Bonzenhausen“, „SED-Ghetto“ und „Honniwood“ sind so einige Spitznamen aus dem ostdeutschen Volksmund.

Im Internet erfährt man unter den Suchbegriffen „Waldsiedlung-Wandlitz“ und „Waldsiedlung-Politbüro“ noch mehr zu dessen Geschichte.
Kommentar schreiben